Die Deutsche Telekom nennt es „Talentfinder“, die Krankenkasse CityBKK „Potenzialtag“, und beim Maschinenbauer Gea Group erinnert der Name „Professionals on Stage“ sogar ein wenig an Showbiz: Wenn es darum geht, einen harmlos klingenden Namen für ihr Assessment-Center (AC) zu finden, legen die Personaler deutscher Unternehmen große Kreativität an den Tag. Schließlich bekommen Bewerber und interne Aufstiegskandidaten oft schon beim Gedanken an das berüchtigte Auswahlverfahren Schweißausbrüche.
Das verwundert nicht. Hartnäckig halten sich Gerüchte über Gruppendiskussionen, in denen der dreisteste Großschwätzer gewinnt, oder gemeinsame Mittagessen, bei denen Beobachter heimlich die Tischmanieren der Bewerber kontrollieren. Dass Unternehmen sich bei ihren AC nur ungern in die Karten schauen lassen, hat sicher seinen Teil zu der diffusen Angst der Kandidaten beigetragen.
Einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht jetzt eine neue Studie, die jenseits aller Vorurteile die Situation der Assessment-Center in Deutschland, Österreich und der Schweiz beleuchtet. Schon im Jahr 2001 hatte der Arbeitskreis Assessment Center, ein Zusammenschluss von knapp 70 Spezialisten für Personalauswahl und -entwicklung, die Verbreitung und den Ablauf von AC im deutschen Sprachraum erfragt. In der Nachfolgeerhebung „AC-Studie 2008“ gehen Christof Obermann und Stefan Höft vom Arbeitskreis Assessment Center noch einen Schritt weiter: Erstmals haben sie fast alle Dax-100-Unternehmen erfasst (genauer gesagt: 91), um die tatsächliche Verbreitung des Auswahlverfahrens zu überprüfen. Insgesamt nahmen 233 Firmen aller Branchen und Größen teil.
Keine Karriere ohne Assessment-Center
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